Unzählige Kneipen direkt bei der Reeperbahn. |
An den Landungsbrücken. |
Tipp: Leider durfte man während der Vorstellung nicht fotografieren, aber trotzdem darf man seinen Fotoapparat mitnehmen, um wenigstens das Theater von drinnen und draußen abzulichten.
Wasserträger. |
Überall in Hamburg sind diese witzigen Wasserträger namens Hans Hummel zu finden, die eng mit den Aussprüchen "Hummel, Hummel" und der darauffolgenden Antwort "Mors, Mors" in Verbindung stehen.
Herbertstraße. |
Neben einer Hafenrundfahrt durch die Speicherstadt (unbedingt auf einer kleinen Barkasse, weil die auch in die schmalen Kanäle vordringen kann) gab es ebenfalls zu Fuß sehr viel in dem weltgrößten und auf Eichenpfählen gegründeten Lagerhauskomplex zu erkunden. Zahlreiche Museen haben sich dort niedergelassen. Ich habe das Deutsche Zollmuseum, das Gewürzmuseum und das Miniatur Wunderland besucht. Alles war sehr spannend.
Das Gewürzmuseum Spicy's in der Speicherstadt. |
Aber auch ein Besuch auf dem berühmten Hamburger Fischmarkt am Sonntag in der Früh (von 5:00 bis 9:30 Uhr und im Winter von 7:00 bis 9:30 Uhr) durfte nicht fehlen. Es gab Unmengen an frischem Fisch, Körbe voller Obst, Nudeln oder Käse für gerade mal 10 € jeweils und vieles mehr.
So habe ich neben einem großen Obstkorb noch jede Menge frischen Fisch (Buttermakrele, Lachs, Heilbutt, Schillerlocken) dort gekauft. Auch als Mitbringsel eignet sich der Fisch sehr gut, falls man noch am selben oder nächsten Tag wieder nachhause fahren sollte und eine Kühlbox dabei hat.
Hamburger Fischmarkt. |
Das ist der Inhalt des Obstkorbes. Ich war positiv überrascht.
Weiterhin war ein Besuch auf dem größten Volksfest des Nordens, dem Hamburger Dom, Pflicht. Obwohl das Wetter wirklich sehr bescheiden war, hab ich mich im Regen dorthin getraut. Dabei hab ich niederländische Pommes mit Krokette (Friet met Kroket) und niederländische Poffertje (wie kleine Pfannkuchen) mit Apfelmus ausprobiert. Beides war sehr köstlich.
Der Dom findet insgesamt dreimal im Jahr statt (Frühlings-, Sommer- und Winterdom).
Weitere Leckereien, die typisch hamburgisch sind und ich aus Neugier probiert habe:
Labskaus. |
Labskaus ist eine Spezialität in Hamburg und stammt noch aus den Seemanszeiten. Essen kann man das Gericht fast überall und soweit ich das überblicken konnte, liegen die Kosten im Schnitt zwischen 14 und 16 €.
Franzbrötchen. |
Dann habe ich noch das Hamburger Franzbrötchen getestet. Dieses süße Feingebäck aus Plunderteig ist mit Zucker und Zimt gefüllt und besonders am Frühstückstisch beliebt. Obwohl ich eher nicht so auf süße Teilchen vom Bäcker stehe, fand ich dieses ganz ok.
Das war mein kleiner Hamburg-Exkurs. Bei mir wird es wohl in den nächsten Tagen nix anderes als Obst und Fisch zu essen geben, aber wenigstens ist es gesund :)
Hamburg ist auf jeden Fall immer eine Reise wert und wenn es nur für ein paar Tage ist!
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